Mobil und sicher

Dieses „alte Schätzchen“ – ein motorgetriebenes Zweirad der Diamant Fahrradwerke (1885 in Hartmannsdorf bei Chemnitz gegründet) wurde gestern auf einer Oldtimer Ausstellung fotografiert.

Über sechs Millionen Fahrerinnen und Fahrer motorisierter Zweiräder sind mittlerweile auf unseren Straßen unterwegs sind. Nach wie vor sind Autofahrer die Hauptunfallgegner der Motorradfahrer. Bei rund drei Viertel aller Kollisionen zwischen Auto und Motorrad waren die Pkw-Lenker die Hauptverursacher. Die Ursachen liegen hier meistens im Übersehen bzw. „falsch Einschätzen“ des Motorrads.

Lieber zweimal hinschauen, bei Unklarheiten auf die eigene Vorfahrt verzichten und Gas wegnehmen. Für den anderen erkennbar fahren und bremsbereit bleiben.

Einen guten Start in die neue Woche und unfallfreie Fahrt.

Lesen, was sicher macht

Lesen, was sicher macht

In Jugendverkehrsschulen trainieren Kinder im Schonraum Basisübungen für sicheres Radfahren und die Radfahrausbildung im 3. oder 4. Schuljahr. Polizeibeamte, Verkehrswachten vor Ort, Schulen und Kommunen arbeiten eng zusammen. Wie Jugendverkehrsschulen um Personal und Ausstattung kämpfen, lesen Sie in der aktuellen „mobil und sicher“ 1-19.

Foto: KVW Aichach-Friedberg

Mobil und Sicher, das Straßenmagazin

Lesen, was sicher macht

„mobil und sicher“ 1-19 liegt druckfrisch vor. Themen dieser Ausgabe sind u.a.:

Fahren nur mit Null Promille

Jugendverkehrsschulen

Pro und contra: Zu alt zum Fahren?

Vision Zero weltweit

Wenn die Angst mitfährt

Sicher an die Piste kommen

Gerichtsurteile, Verkehrswachtberichte uvm.

Viel Freude mit dem neuen Heft!

Das „mobil und sicher“-Jahresabo von 6 Heften kostet 8,75 Euro (incl. MwSt. und Versand). „mobil und sicher“ abonnieren unter www.mobilundsicher.de

Richtig verhalten im Kreisverkehr

RICHTIG VERHALTEN IM KREISVERKEHR

Sollte eigentlich jeder kennen und scheint auch nicht zu schwer zu sein. Trotzdem machen viele Autofahrer im Kreisverkehr Fehler.

https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_72056842/kreisverkehr-wissen-sie-wann-sie-blinken-muessen-.html

Der Artikel fasst die Regeln nochmal zusammen.

Schulwegsicherheit: Mit den Kindern in den Ferien trainieren

Im August und September treten in Deutschland wieder über 700.000 Schüler zum ersten Mal den Weg ins Klassenzimmer an. Um ihre Mobilitätskompetenz zu fördern, sollten Kinder den Schulweg möglichst früh allein gehen. Gemeinsam mit den Eltern wird schon in den Sommerferien die sicherste Route abgelaufen und Gefahrenpunkte besprochen.

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Welche Route ist geeignet?

Der sichere Weg zur Schule ist auch der geeignete. Das kann bedeuten, dass die Strecke länger ist und mehr Zeit in Anspruch nimmt. Viele Schulen stellen sogenannte Schulwegpläne bereit, welche verschiedene Routen mit wenigen Gefahrenpunkten zeigen. Die passende Route wird dann als zukünftiger Schulweg mit dem Kind trainiert.

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Wie trainiere ich den Schulweg?

Eltern gehen mit ihren Kindern gemeinsam den Schulweg. Dabei wird jedes Abbiegen, jede Straßenüberquerung und jeder Gefahrenpunkt einzeln besprochen, da es Schulanfängern noch schwerfällt, Zusammenhänge herzustellen und Situationen zu übertragen. Auch der Rückweg wird so trainiert. Bald kann dem Kind die „Führungsrolle“ gegeben werden. Eltern korrigieren dann nur noch, wenn es falsch leitet.

Wichtig ist, dass die Strecke auch zu gleichen Zeiten wie später abgelaufen und mehrmals wiederholt wird. Eltern brauchen dafür also Zeit und viel Geduld.

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Kann ich mein Kind nicht einfach mit dem Auto zur Schule fahren?

Wenn ein Kind früh lernt, sich eigenständig im Straßenverkehr zu bewegen, werden damit Grundlagen für eine sichere Verkehrsteilnahme gelegt. Diese Entwicklung wird gehindert, wenn das Kind nicht selbstständig seine Wege beschreitet und zum Beispiel zur Schule gefahren wird. Die Ansammlung von „Elterntaxis“ zum Unterrichtsbeginn vor dem Schulhof bildet zudem eine ernste Gefährdung der Schüler.

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Kann der Schulweg mit dem Fahrrad gefahren werden?

Mit dem Fahrrad sicher zur Schule zu fahren, erfordert mehr Können als Verkehrsteilnehmer. Vor der Radfahrausbildung in der dritten oder vierten Klasse sollten Kinder nicht unbeaufsichtigt mit dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs sein, also auch nicht zur Schule fahren. Erst in diesem Alter lernen Kinder komplexere Verkehrssituationen zu erfassen und bekommen mehr Sicherheit auf dem Rad.

Papst Franziskus

Papst Franziskus fordert alle Verkehrsteilnehmer auf, ihren Teil der Verantwortung im Straßenverkehr zu übernehmen. Strafen allein würden nicht helfen, vielmehr seien umfassende verkehrserzieherische Maßnahmen nötig.

Papst Franziskus trifft am 24. September 2015 Obdachlose bei der Armenspeisung der Einrichtung Catholic charities, der größten US-amerikanischen Wohlfahrtorganisation in der Erzdiözese Washington. Bild: Papst Franziskus verlässt die Einrichtung mit einem Fiat 500.

https://www.katholisch.de/artikel/15538-papst-strassen-sind-keine-formel-eins-pisten